Société des Avis Garantis (im Folgenden „Dienstleister“) ist eine vereinfachte Aktiengesellschaft mit einem einzigen Gesellschafter mit einem Kapital von 10 000 €, eingetragen im Handels- und Gesellschaftsregister der Stadt Paris unter der Nummer 832 987 630, mit Sitz 10 Rue du Colisée, 75008 Paris (Frankreich).
Der Anbieter ist Anbieter einer Plattform für die Verwaltung von Verbrauchermeinungen mit dem Handelsnamen „Société des Avis Garantis“ und unter http://www.societe-des-avis-garantis.fr (nachstehend „Plattform“ genannt)
Die technische Funktionsweise dieser Plattform gewährleistet insbesondere den Unternehmern, die sie nutzen, und den Internetnutzern, die sie konsultieren, dass die dort veröffentlichten Bekanntmachungen von Verbrauchern erstellt wurden, die eine Geschäftstransaktion mit dem betreffenden Gewerbetreibenden durchgeführt haben.
Der Händler wird davon ausgegangen, dass er die auf der Plattform enthaltenen technischen Voraussetzungen sowie die vorliegenden Allgemeinen Verkaufsbedingungen zur Kenntnis genommen und diese ohne Einschränkungen oder Vorbehalte akzeptiert hat.
Im Rahmen seiner Pflicht in gutem Glauben möchte der Dienstleister dem Händler mitteilen, dass der Anbieter parallel zu den von der Plattform angebotenen Online-Benachrichtigungen Personalressourcen mit dem Unternehmen N2D (RCS Lyon 815 388 632) aufteilt, das Beratungsdienste in öffentlichen Beziehungen, Kommunikation und Web-Sekundrierung ausübt. Der Anbieter verpflichtet sich jedoch, die Daten und Geschäftsinformationen des Händlers, auf die er im Rahmen der Bereitstellung der Plattform für die N2D-Eigentätigkeiten Zugriff haben könnte, weder zu nutzen noch zu nutzen. Der Zugriff auf die Daten des Händlers ist in Artikel 5.3 dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen festgelegt und geregelt.
Da der Händler über die Qualität des Dienstleisters bestens informiert ist, verzichtet er bei der Annahme dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen ausdrücklich darauf, sich in irgendeiner Weise auf einen Mangel an vorvertraglichen Informationen zu berufen.
ARTIKEL 1. DEFINITIONS
Jeder Begriff, der mit einem Großbuchstaben beginnt, hat die in seiner Definition angegebene Bedeutung, sei es im Singular oder im Plural:
„Käufer“ sind Verbraucher, die beim Händler auf der E-Commerce-Website oder in einem physischen Geschäft eine Handelstransaktion getätigt haben.
„Hinweis“ bezeichnet eine vom Käufer eingereichte Benachrichtigung über seine Kauferfahrung beim Händler oder in Bezug auf ein bei diesem Händler gekauftes Produkt oder eine Dienstleistung.
„Inhalte“ bezieht sich insbesondere auf den Inhalt der Bewertungen und ganz allgemein auf alle Inhalte (Signale, Schriften, Bilder, Töne, Nachrichten), die auf irgendeiner Weise auf der Plattform gehostet werden können.
„CGU“ bezeichnet die allgemeinen Nutzungsbedingungen der Plattform, die online auf der Website einsehbar sind.
„AGB“ oder „Vertrag“ bezeichnet diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen und ihre Anhänge.
„Händler“ bezeichnet den Gewerbetreibenden, der die Leistung in Anspruch nehmen möchte und den Vertrag annimmt.
„Daten“ sind generell alle Informationen und Daten, die in der Online-Handelsdatenbank des Händlers enthalten sind und auf die der Dienstleister unter den in Artikel 5.3 festgelegten Bedingungen zugreifen kann.
„Leistung“ bezeichnet die Bereitstellung des Händlers der Plattform durch den Dienstleister im Sinne von Artikel 7 des Vertrags.
„Website“ bezeichnet die Website der Plattform, die unter folgender Http://www.societe-des-avis-garantis.fr abrufbar ist.
ARTIKEL 2. GEGENSTAND
Der Vertrag legt die Bedingungen fest, unter denen der Dienstleister dem Händler gegen Entgelt Zugang zur Plattform gibt, der es ihm ermöglicht, die Kundenmeinungen zu sammeln, zu moderieren und zu verbreiten.
ARTIKEL 3. INKRAFTTRETEN UND DAUER DES VERTRAGS
Der Vertrag tritt mit der Bestellung des Händlers oder dem Beginn seiner Probezeit in Kraft.
Der Vertrag wird zunächst für einen (1) Monat oder ein (1) Jahr nach der gewählten Formel geschlossen und wird nacheinander stillschweigend verlängert, außer im Falle einer Kündigung gemäß Artikel 10, verlängert.
ARTIKEL 4. FINANZIELLE BEDINGUNGEN
Als Gegenleistung für die Leistung verpflichtet sich der Händler, den vereinbarten Preis unter den auf der Website veröffentlichten Tarifbedingungen zu zahlen. Die Preise sind ohne Steuern (ohne Steuern) angegeben.
Der Anbieter kann auch beschließen, den Preis der Leistung zu ändern. In diesem Fall wird er den Händler im Voraus mindestens einen Monat im Voraus darüber informieren, der dann frei entscheiden kann, ob er die neuen Tarifbedingungen akzeptiert oder ablehnt, wodurch der Vertrag gekündigt wird.
Jeder Zeitraum (Monat oder Jahr nach dem gewählten Abonnement) bleibt ungeachtet der in Artikel 10 vorgesehenen Kündigungsfälle in voller Höhe fällig.
Jede andere Dienstleistung, die der Dienstleister dem Händler zusätzlich zur Dienstleistung auf eigene Initiative oder auf Antrag des Händlers anbieten könnte, wird gegenstand eines Kostenvoranschlags und einer Sonderpreisgestaltung sein. Diese AGB gelten für diese Leistungen unbeschadet etwaiger besonderen Verkaufsbedingungen.
Sofern nicht ausdrücklich erwähnt, können diese im Rahmen von Rabatten oder Werbeaktionen, die auf anderen Websites oder Kanälen angeboten werden, nicht für ein laufendes Abonnement oder ein Konto gelten, das bereits ein Abonnement für die Plattform abgeschlossen hat.
ARTIKEL 5. FUNKTIONSWEISE DER PLATTFORM
5.1. Rechtlicher Rahmen für die Funktionsweise der Plattform
Die Online-Veröffentlichung von Verbrauchermeinungen ist durch das französische Gesetz geregelt, insbesondere durch das Verbraucherschutzgesetz, dessen wichtigste Bestimmungen in Anhang 1 enthalten sind.
Der Händler erkennt an und akzeptiert, dass die Plattform nur ein technisches Mittel ist, das ihm die Möglichkeit gibt, diese gesetzlichen Vorschriften einzuhalten.
In Anbetracht dessen kann der Dienstleister insbesondere verpflichtet werden, die Funktionsweise der Plattform so zu ändern, dass die Händler in der Lage sind, ihren rechtlichen Verpflichtungen bei der Moderation und Veröffentlichung der Bekanntmachungen nachzukommen.
Der Händler erkennt daher an und akzeptiert, dass der Anbieter die Funktionsweise der Plattform und diese AGV frei ändern kann, um etwaige neue rechtliche Verpflichtungen zu erfüllen, ohne dass der Händler Dagegen Einspruch erheben kann.
Darüber hinaus verpflichtet sich der Händler im Rahmen einer aktiven und gutgläubigen Zusammenarbeit, den Dienstleister über etwaige Änderungen zu unterrichten, die ihm nützlich erscheinen, damit der Händler die bestehenden oder künftigen Vorschriften für die Sammlung, Moderation und Veröffentlichung der Bekanntmachungen einhalten kann.
Auf jeden Fall ist und bleibt der Händler allein verantwortlich für die Nutzung der Plattform, die er beschließen kann.
5.2. Funktionale Spezifikationen der Plattform
Die wichtigsten Modalitäten für die Funktionsweise der Plattform sind in den AAA der Plattform beschrieben, um den Nutzern faire, klare und transparente Informationen über ihre Funktionsweise zu liefern.
Der Händler räumt ein, dass er diese funktionellen Spezifikationen zur Kenntnis genommen hat, und akzeptiert sie vorbehaltlos. Die ABS sind jederzeit auf der Website unter https://www.societe-des-avis-garantis.fr/cgu/ abrufbar.
Die AA können auch von Seiten des Dienstleisters geändert werden, um etwaige neue rechtliche Verpflichtungen zu erfüllen, ohne dass der Händler der Anwendung der GSD in der neuesten Fassung widersprechen kann.
5.3. Zugang zu Daten
Der Händler gestattet dem Dienstleister, seine Daten auf der Plattform zu zugreifen, zu extrahieren, zu halten und zu reproduzieren, nur für die Zwecke der Erbringung der Dienstleistungen, die Gegenstand der AGV sind.
Die Daten, auf die der Dienstleister zugreifen, extrahieren, besitzen und reproduzieren kann, sind folgende:
- Informationen über den Kunden, der eine Bestellung aufgegeben hat (E-Mail, Vorname, Vorname). Diese Daten sind insbesondere erforderlich, um
- den Kunden in einer namentlichen E-Mail aufzufordern, nach seiner Bestellung eine Online-Benachrichtigung abzugeben;
- den Kunden als tatsächlich beim Händler bestellt zu identifizieren;
- die Identität des Verfassers einer auf der Plattform hinterlegten Stellungnahme zu behalten;
- auf der Plattform seinen Namen anzuzeigen.
- Informationen über Bestellungen (Name der bestellten Produkte, EAN-Codes der bestellten Produkte). Diese Daten sind insbesondere erforderlich, um
- zu überprüfen, ob der Kunde eine Stellungnahme zu einem von ihm tatsächlich gekauften Produkt abgibt;
- auf der Plattform den Namen des Produkts anzuzeigen;
- sowie jede andere Art von Daten, die für die Bereitstellung von Funktionen und Diensten im Zusammenhang mit der Plattform erforderlich sind.
Der Anbieter verpflichtet sich, nur daten zuzugreifen, zu extrahieren, zu erhalten und zu reproduzieren, die für das reibungslose Funktionieren der Plattform und die Bereitstellung der angebotenen Dienste erforderlich sind.
Gelegentlich und für Angebote (Konfiguration, Wartung usw.) kann der Dienstleister auf eine größere Anzahl von Daten zugreifen. Dieser Zugang erfolgt immer mit vorheriger Genehmigung des Händlers (Konfiguration, Wartung usw.) und nur für technische Zwecke, da der Dienstleister es untersagt, kopien nach Ablauf dieser Leistungen aufzubewahren.
Der Dienstleister verpflichtet sich, die auf der Plattform nicht veröffentlichten Daten nicht an Dritte weiterzugeben, die nicht die eigenen Mitarbeiter oder Bevollmächtigten sind, die sie für die Erbringung der Dienstleistungen, die Gegenstand dieser AGV sind, benötigen.
Die zugehörigen Meinungen und Daten können jedoch mit einem Dritten geteilt werden, wenn dies im Interesse des Händlers liegt (Beispiel: Veröffentlichung von Bewertungen auf Google).
5.4. Übereinkommen über den Nachweis
Die Vertragsparteien erkennen den elektronischen Datenaustausch über die Plattform einen Beweiswert an. Der Händler erkennt ausdrücklich an:
- den Vertragswert und die Gültigkeit aller von der Plattform aus erfolgten Annahmen, sobald sie über ihre Kennungen verbunden sind;
- dass die Verbindungsprotokolle der Plattform und die Protokolle für den Zugang zu den Daten zwischen den Parteien verbindlich sind.
Die rechnergestützten Aufzeichnungen, die in den Computersystemen des Dienstleisters unter angemessenen Sicherheitsbedingungen aufbewahrt werden, gelten als Nachweis für die Kommunikation zwischen den Vertragsparteien.
ARTIKEL 6. PFLICHTEN DES HÄNDLERS
Der Händler verpflichtet sich, den vereinbarten Preis der Leistung bei der Bestellung und bei jeder Vertragsverlängerung nach Maßgabe des Artikels 4 zu zahlen.
Der Händler räumt ein, dass er für die Nutzung der Plattform in vollem Umfang verantwortlich ist, und verpflichtet sich daher, die Plattform legal, verantwortungsvoll, ethisch und fair zu nutzen, insbesondere wenn er seine redaktionelle Kontrolle über die Bewertungen ausübt. Insbesondere verbietet sich der Händler:
– ein Beliebiges Verfahren zu verwenden, das es ihm ermöglicht, selbst Hinweise auf die Plattform zu legen;
– bei der redaktionellen Kontrolle Missbrauch zu begehen, um bestimmte Bekanntmachungen von der Veröffentlichung auszuschließen, nur weil ihr Inhalt oder ihr Rating ihr Rating herabsenkt;
– generell gegen die rechtlichen Verpflichtungen der Kommission und insbesondere gegen die in Anlage 1 genannten Pflichten zu verstoßen;
Darüber hinaus vergewissert sich der Händler vor ihrer Veröffentlichung, dass die Bewertungen und Inhalte, über die er eine redaktionelle Kontrolle besitzt, insbesondere nicht:
– gegen das Gesetz, die öffentliche Ordnung oder die guten Sitten verstoßen;
– als Verbrechen oder Vergehen;
– gewalttätige, diskriminierende oder negativistische Anreize zum Hass (rassisch, religiös, politisch)
– beleidigend oder verleumderisch;
– Angriff auf die Privatsphäre Dritter;
– dem Ruf anderer Wettbewerber schaden.
Im Falle der Einfuhr oder des Importantrags des Händlers an den Dienstleister, der auf andere Weise eingeholt wird, verpflichtet sich der Händler, diese Bekanntmachungen rechtmäßig zu machen und deren Eigentümer zu sein.
Ein erheblicher und/oder wiederholter Missbrauch durch den Händler oder jeder Verstoß gegen seine Pflichten, der einen Imageschaden und einen Ansehensschaden und den Ruf des Dienstleisters zur Folge haben kann, kann zu einer Kündigung des Vertrags nach Maßgabe von Artikel 10.3 führen.
ARTIKEL 7. PFLICHTEN DES DIENSTLEISTUNGSERBRINGERS
Der Dienstleister verpflichtet sich, dem Händler die Dienstleistung für die Laufzeit des Vertrages zu erbringen:
– Die Erstellung von Codes, die es den Käufern ermöglichen, eine Mitteilung über die Plattform zu verfassen;
– Speichern der eingegangenen Stellungnahmen;
– dem Händler für die Verwaltung der eingegangenen Bekanntmachungen vorbehaltenen Zugang zur Verfügung zu stellen (Kontrolle, Moderation, Veröffentlichung der Bekanntmachungen);
– Bereitstellung von Widgets / Display-API, die vom Anbieter konfiguriert werden.
Die Tätigkeit des Dienstleisters beschränkt sich auf die oben beschriebenen Leistungen, d. h. auf Leistungen, bei denen der Dienstleister eine rein technische, automatische und passive Rolle ausübt, ohne vorherige Eingriffe oder redaktionelle oder menschliche Kontrolle über die Inhalte. In seiner Eigenschaft als Hosting-Provider im Sinne des Gesetzes Nr. 2004-575 vom 21. Juni 2004 über das Vertrauen in die digitale Wirtschaft kann der Anbieter verpflichtet werden, Inhalte, die ihm als illegal gemeldet wurden, zu entziehen und/oder den Zugang unmöglich zu machen.
Der Anbieter wird seine besten Anstrengungen unternehmen, um die Verfügbarkeit der Plattform sicherzustellen. Der Händler wird jedoch davon in Kenntnis gesetzt, dass die Plattform keiner ständigen Verpflichtung zur Verfügbarkeit, Barrierefreiheit oder Leistung unterliegt, insbesondere angesichts des instabilen Charakters der
Computer-Netze und Gefahr von Computer-Angriffen und/oder Viren. Daher kann der Dienstleister nicht für die möglichen Auswirkungen dieser Nichtverfügbarkeit auf die Tätigkeiten des Händlers haftbar gemacht werden.
Der Dienstleister behält sich die Möglichkeit vor, die Ausführung der Leistung im Falle eines Zahlungsausfalls des Händlers unbeschadet der in Artikel 10 vorgesehenen Kündigungsfälle jederzeit auszusetzen.
ARTIKEL 8. PERSÖNLICHE DATEN
Der Händler erkennt an und akzeptiert, dass der Dienstleister im Auftrag des Händlers bestimmte personenbezogene Daten der Käufer unterbringen muss.
Der Händler bleibt jedoch für die Verarbeitung dieser personenbezogenen Daten verantwortlich, da der Dienstleister nur auf Anweisung des Händlers und nur wegen rein technischer Fragen im Zusammenhang mit der Unterbringung dieser Daten tätig werden kann. Folglich werden die Käufer ihr Recht direkt beim Händler in seiner Eigenschaft als Verantwortlicher für die Verarbeitung ausüben.
Der Dienstleister verpflichtet sich, geeignete technische und organisatorische Maßnahmen zu ergreifen, um den Schutz der Rechte der Personen zu gewährleisten, deren personenbezogene Daten erhoben werden. Insbesondere verpflichtet sich der Dienstleister, diese Daten innerhalb der Europäischen Union zu hosten.
ARTIKEL 9. HAFTUNG – BEGRENZUNG
Der Dienstleister haftet nicht für indirekte Schäden wie handelsbedingte Schäden, Verlust von Kunden, Geschäftsstörungen, Gewinneinbußen, Imageverlust des Händlers, der sich aus der Nutzung der Plattform ergeben könnte.
Wenn der Händler einen Schaden erlitt, der sich unmittelbar aus der Erfüllung des Vertrags ergibt, wird der Schadensersatz, zu dessen Zahlung der Dienstleister verurteilt werden kann, ausdrücklich auf den Betrag der vom Händler über einen Zeitraum von höchstens einem Jahr gezahlten Beträge begrenzt. In jedem Fall ist der Händler verpflichtet, alle erforderlichen Sorgfaltspflichten zu erfüllen, um den erlittenen Schaden zu verringern.
Der Händler gibt zu, dass er für die Nutzung der Plattform verantwortlich ist. Folglich übernimmt der Händler alle Schadensersatzzahlungen, zu denen der Dienstleister wegen der Benutzung der Plattform durch den Händler zum Nachteil Dritter verurteilt werden kann, und zwar, sobald die Verurteilung rechtskräftig wird, sowie die vom Dienstleister zur Gewährleistung seiner Verteidigung aufgewendeten Entschädigungen und Kosten jeglicher Art. einschließlich Beratungskosten.
ARTIKEL 10. RESILIATION
10.1. Kündigung durch den Händler
Der Händler hat die Möglichkeit, den Vertrag zu kündigen, indem er den Dienstleister per E-Mail an [email protected]. Diese Kündigung muss mindestens 72 Stunden vor der Verlängerung des Abonnements oder gegebenenfalls vor Ablauf der Probezeit erfolgen. Wenn die Kündigung weniger als 72 Stunden vor dem Datum der Verlängerung erfolgt, erfolgt die Kündigung erst am Ende der nächsten Fälligkeit, und der Preis der Leistung wird fällig.
10.2. Kündigung bei Zahlungsausfall
Im Falle eines Zahlungsausfalls des Händlers hat der Dienstleister das Recht, seine Leistung auszusetzen und dem Händler den Zugang zur Verwaltungsschnittstelle der Plattform zu untersagen, bis dieser die Situation reguliert. Nach Ablauf einer Frist von einem (1) Monat ist der Dienstleister außerdem berechtigt, die veröffentlichten Bekanntmachungen offline zu setzen.
10.3. Kündigung wegen Fehlverhaltens
Der Dienstleister kann den Vertrag einseitig kündigen, wenn der Händler seinen Verpflichtungen nach Artikel 6 nicht nachkommt, ohne dass der Händler irgendeine Entschädigung verlangen kann.
10.4. Reversibilität
Für alle im Vertrag vorgesehenen Kündigungshypothesen kann der Händler vom Dienstleister die Übertragbarkeit der Bekanntmachungen in einem re exploitable und Standardformat (CSV-Format) anfordern. Diese Leistung ist nicht in der Leistung enthalten und stellt eine zusatzliche Leistung im Sinne von Artikel 4 des Vertrages dar.
ARTIKEL 11. SCHWERE GEWALT
Tritt ein Ereignis auf, das nicht vom Willen der Vertragsparteien abhängig ist und die Erfüllung des Vertrags gefährlich oder weitgehend unausgewogen macht, so wird der Vertrag auf Verkündigung einer der Vertragsparteien ausgesetzt oder sogar gekündigt, wenn ein Einschreiben mit Rückschein bei der anderen Partei bekundet wird, wenn innerhalb einer angemessenen Und höchstens 3 Monate nach diesem Schreiben kein Ausweg möglich ist.
Dies gilt insbesondere für Brände, Streiks, Aussperrungen, Überschwemmungen, Naturkatastrophen, Kriege, Unruhen, Anordnungen, Regierungsentscheidungen, völlige oder teilweise Sperrung oder Unterbrechung der Telekommunikationsdienste oder der Stromnetze oder ganz allgemein bei anderen Ereignissen höherer Gewalt, wie sie in der Rechtsprechung festgelegt sind.
Keine der Vertragsparteien kann für einen Mangel haftbar gemacht werden, der sich aus dem Eintreten eines solchen Ereignisses ergibt, und kann nicht zur Zahlung von Schadenersatz oder Verzugszinsen führen.
ARTIKEL 12. VERSICHERUNGEN
Jede Partei gibt an, eine Versicherungspolice zu haben, die bei einer bekanntermaßen kreditwürdigen, spezifischen und auf ihre Leistungen zugeschnittenen Gesellschaft abgeschlossen wurde, die ihre berufliche zivilrechtliche Haftung abdeckt und die finanziellen Folgen dieser Haftung aus Sach-, Sach- und immateriellen Schäden, die durch einen Schaden entstanden sind oder nicht, für einen Betrag, der im Hinblick auf die im Rahmen des Vertrags eingegangenen Verpflichtungen ausreichend ist.
ARTIKEL 13. UNABHÄNGIGKEIT VON KLAUSELN
Im Falle von Auslegungsschwierigkeiten zwischen einem der Titel, die an der Spitze der Vertragsklauseln stehen, und den darin enthaltenen Bestimmungen, werden die Wertpapiere für nicht existent erklärt.
Wenn eine oder mehrere Klauseln oder Bestimmungen des Vertrags als ungültig oder nach dem Gesetz, einer Verordnung oder einer endgültigen Entscheidung eines zuständigen Gerichts für ungültig erklärt oder als ungültig erklärt werden, behalten die anderen Klauseln und Bestimmungen ihre volle Gültigkeit und Gültigkeit.
ARTIKEL 14. VERZICHT
Die Tatsache, dass die eine oder andere Vertragspartei nicht die Anwendung einer Klausel des Vertrags beansprucht oder deren Nichterfüllung, sei es dauerhaft oder vorübergehend, zustimmt, kann von dieser Partei nicht als Verzicht auf die Rechte ausgelegt werden, die sich aus dieser Klausel ergeben.
ARTIKEL 15. ANWENDBARES RECHT – WETTBEWERB
Der Vertrag unterliegt den Bestimmungen des französischen Rechts.
Alle Streitigkeiten oder Anfechtungen, die die Erfüllung des Vertrags zur Verfügung stellen könnte und die nicht Gegenstand einer gütlichen Einigung gewesen wäre, fallen in die ausschließliche Zuständigkeit der Gerichte von Lyon, ungeachtet der Pluralität der Beklagten oder der Berufung zur Sicherheit, auch für Eilverfahren oder einstweilige Verfügungen oder auf Antrag.
ARTIKEL 16. EINHALTUNG DER DSGVO
Der Händler verpflichtet sich zur Einhaltung der Datenschutz-Grundverordnung.
In dieser Eigenschaft verpflichtet er sich, ausdrücklich die Zustimmung seines Kunden einzuholen, bevor die persönlichen Daten gesammelt werden, die an die Société des Avis Garantis übermittelt werden.
Der Händler verpflichtet sich auch, seinem Kunden die folgenden Informationen zu übermitteln:
- Die Dauer der Speicherung seiner personenbezogenen Daten: gesetzliche Frist ab dem Tag des Antrags auf Löschung der personenbezogenen Daten des Internetnutzers auf geeignete Weise.
- Die Kontaktdaten des DPO der Société des Avis Garantis:
Nicolas DUVAL
10 Rue du Colisée – 75008 Paris – FRANKREICH
[email protected] - Zweck der Verarbeitung: Sammlung von Bekanntmachungen über die Kauferfahrung und Veröffentlichung der Bekanntmachung mit dem bei der Bestellung eingegebenen Vornamen, dem ersten Buchstaben des Namens und der Auftragstermine, der Einreichung der Bekanntmachung und etwaigen Aktualisierungen der Bekanntmachung.
Im Falle einer festgestellten Nichteinhaltung der DSGVO (Sammlung der Einwilligung und Information des Kunden des Händlers über die Verarbeitung seiner Daten) kann der Dienstleister den Vertrag von Rechts wegen kündigen.
Anhang 1. Rechtliche Hinweise
Artikel L111-7-2 des Code de la Consommation
Unbeschadet der Informationspflichten gemäß Artikel 19 des Gesetzes Nr. 2004-575 vom 21. Juni 2004 über das Vertrauen in die digitale Wirtschaft und artikel L. 111-7 und L. 111-7-1 dieses Kodex ist jede natürliche oder juristische Person, deren Tätigkeit hauptsächlich oder nebensächlich darin besteht, Online-Verbrauchergutachten zu sammeln, zu moderieren oder zu verbreiten, verpflichtet, den Nutzern informationen über faire Informationen zu übermitteln. klar und transparent über die Art und Weise, wie die Online-Bekanntmachungen veröffentlicht und verarbeitet werden können.
Sie legt fest, ob diese Stellungnahmen kontrolliert werden oder nicht, und wenn dies der Fall ist, gibt sie die Hauptmerkmale der durchgeführten Kontrollen an.
Sie zeigt das Datum der Stellungnahme und etwaige Aktualisierungen an.
Sie gibt den Verbrauchern, deren Online-Bekanntmachung nicht veröffentlicht wurde, die Gründe für ihre Ablehnung an.
Sie führt eine kostenlose Funktion ein, die es den Verantwortlichen für Dieeins einer Online-Bekanntmachung ermöglicht, Zweifel an der Echtheit des Gutachtens zu äußern, sofern diese Ausschreibung begründet ist.
Ein Dekret, das nach Stellungnahme der Nationalen Kommission für Informatik und Freiheiten erlassen wurde, legt die Modalitäten und den Inhalt dieser Informationen fest.